Lüneburger Heideland
Elbe und Heide vor den Toren Hamburgs
Einer der schönsten Teile im Lüneburger Heideland, erstreckt sich südlich von Hamburg, zwischen der Nordheide und dem Naturschutzpark am Wilseder-Berg.
Im August und September, wenn die "Calluna vulgaris" blüht, bietet sich jedem Besucher ein unvergleichliches Naturschauspiel. Ab August bis in den Herbst färbt die blühende Heide die weite Ebene dunkelrosa – der perfekte Kontrast zu den hellen Sandwegen und dunkelgrünen Wacholderbäumen
Lüneburger Heideland Touristik GmbH
Alter Geidenhof
21271 Hanstedt
Tel: 04184 – 85050
Fax: 04184 – 850550
E- Mail: info@lueneburger-heideland.de
Homepage Lüneburger Heideland
Auf dem Programm sollte unbedingt ein Abstecher in das Museumsdorf Wilsede und die Besteigung des Wilseder Berges stehen, der mit seinen 169 m die höchste Erhebung der nordwestdeutschen Tiefebene ist. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über das gesamte Naturschutzgebiet. Rings um den Wilseder Berg liegen die größten zusammenhängenden Heideflächen Europas. Sie wurden schon 1921 unter Schutz gestellt und sind damit das älteste Naturschutzgebiet Deutschlands. Im 23 000 ha großen Naturpark ist jeglicher Kraftfahrzeugverkehr aus Gründen des Naturschutzes nicht gestattet. Ausgangspunkte für Wanderungen, Rad- oder Kutschfahrten sind Undeloh, Döhle, Sudermühlen, Salzhausen, Handeloh, Egestorf, Jesteburg.
Genießen Sie die einmalige Heidelandschaft mit ihren Wacholdern, Heidschnuckenherden, Schafställen und Bienenzäunen, den Mischwäldern, Feldern und Wiesen, die idyllischen Urlaubsorte mit ihren reetgedeckten Fachwerkhäusern und das breitgefächerte gastronomische Angebot.
Die Wandernadel
Für den Wanderpass mit Wanderrouten und Wandernadel ist ein Unkostenbeitrag in Höhe von 3,00 Euro zu entrichten, jede zusätzliche Wandernadel kostet 1,50 Euro
Der Wanderpass
Für alle Wanderfreunde im Lüneburger Heideland gibt es ab sofort erstmals einen Wanderpass und einen Pin mit der Heidschnucke. Gemeinsam haben die Tourist Informationen Egestorf, Garlstorf, Handeloh, Hanstedt, Jesteburg, Salzhausen und Undeloh das Konzept entworfen und den ansprechende Wanderpass ausgearbeitet, der jeweils in den Touristen Informationen erhältlich ist.
Die sieben Urlaubsorte bieten je drei unterschiedlich lange Routen von drei und 15 Kilometern an, zwischen denen der Gast je nach Kondition und Zeit wählen kann.
Anhand von Wanderkarten und Kurzbeschreibungen lassen sich die Strecken leicht finden. Zwischendurch gibt es - im Pass gut beschriebene Anlaufstellen – an denen sich die Stempel in Kästchen in der Landschaft, in Cafes oder Geschäften befinden. Der Wanderer stempelt seinen Pass selbst zehnmal ab und kann sich zum Abschluss den wohlverdienten dreieckigen Wanderpin in der Tourist Information abholen, wo er den Pass gekauft hat. Wer die Touren während seines Aufenthaltes nicht ganz geschafft hat, kann sie beim nächsten Mal fortsetzen.