Familiensonntag im Zoo Kaiserslautern

Gottesdienst im Freien

Ganz im Zeichen der Familie stand dieser erste Sonntag im Juni. Geplant war ein Besuch des Zoo in Kaiserslautern. Der Tagesrucksack war gepackt und die Fahrt mit dem PKW nach Kaiserslautern ging zügig voran. Schon auf der "Vogelweh" wurde das erste Hinweisschild zu unserem Reiseziel gesehen und ich war angenehm überrascht was die weitere Ausschilderung betraf. Wir wurden problemlos zu dem Parkplatz an der Tennisanlage in Siegelbach geleitet.

Nachdem der "Buggy" fahrbereit war und der Enkelsohn sich an die Hand des Opas begeben hatte, konnte es los gehen.
Direkt gegenüber des Parkplatzes geht ein breiter und gut begehbarer Weg in Richtung Tierpark. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir einen Spielplatz den wir jetzt aber nicht nutzen wollen. Nach einer kleinen Wegbiegung kamen wir an den Grillplatz wo die evangelische Gemeinde einen Gottesdienst im Freien zelebrierte. Um nicht zu stören gingen wir zügig weiter an der Gerätehütte des Angelsportvereins und des rechterhand liegenden Weihers vorbei.

Hier sollte man von zu Hause mitgebrachtes Futter bereithalten um die reichlich vorhandenen Wildenten zu füttern und die kleinen auf den Zoobesuch einzustimmen.
Bestimmt haben die Kids ihre helle Freude daran, denn der Entennachwuchs ist sehr zutraulich und wird auch noch ein Stück des Weges folgen.

Schon nach kurzer Zeit haben wir den Eingang zum Zoo vor uns liegen.
Nachdem der Eintritt bezahlt, (Erwachsene 4,50 Euro) eine Tüte Futter (50 Cent) und ein Zooführer (2,00 Euro) gekauft waren, konnte es endlich losgehen.
Öffnungszeiten: Täglich geöffnet
Von April bis August von 08:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Von September bis März von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr



Gleich nach dem Betreten des Geländes, das übrigens sieben Hektar groß ist und 330 Tiere aus mehr als 50 Tierarten umfasst, hat ein Waschbär unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Weiter geht es zum Tiger und Löwen, der sich mit lautstarkem Gebrüll bemerkbar macht.

Nandu, Zebra, Mara, Quessantschaf, Affenhaus, Streichelzoo, Leguan, Schlangen, Frösche, Meerschweinchen, Schildkröten, Vogelspinne, Enten, Gänse, Pfauen und Hirsche sind bis zu unserer ersten Vesper in Augenschein genommen worden.
Viele Sitzgelegenheiten mit Tischen laden zum Verweilen ein und man kann sich gut für den weiteren Weg erholen.
Ich finde es besonders erwähnenswert das die gesamte Anlage sich in einem sauberen und gepflegten Zustand befindet. Es macht so richtig Spass sich hier aufzuhalten.
Mehrere an verschiedenen Stellen aufgestellte Futterautomaten lassen es zu sich während des Rundganges mit weiterem Futter zu versorgen. (Portion 20 Cent)

Ein Lautsprecher macht uns auf eine Flugvorführung mit den Greifvögeln aufmerksam und wir reihen uns ein in die Runde der Zuschauer. Mit sehr interessanten Erklärungen und artig folgenden Vögeln hat der Falkner schnell die Leute in seinen Bann gezogen.
Weiter ging es an Eulen, Shetland-Pony, Streichelzoo, Tierkindergarten, Zebu, Lama, Trampeltiere, Haus-Yak, Steinkauz, Hängebauchschwein, Pekaris, Stachelschwein, Esel, Vogelvoliere vorbei zum Spielplatz.
Hier war dann der Nachwuchs im Element und konnte so richtig abspannen von dem gerade erlebten. Ein Restaurant mit bis zu 200 Sitzplätze und Terrasse ist nach dem Zoobesuch gerade das richtige um für die Heimfahrt wieder die notwendige Stärkung zu erhalten.

Der Rückweg zum Wagen wurde durch eine Einkehr an der Grillhüte unterbrochen.
Ein Schwenksteak und mehrere Würste wechselten so den Besitzer und wir konnten uns frohen Mutes auf die Heimfahrt begeben.
Fazit für diesen Tag.
Bestimmt waren wir nicht zum letztenmal zu Gast im Zoo Kaiserslautern.


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