Luftkurort mitten im Harz
Wandern ohne Gepäck
3 Etappen auf dem Harzer-Hexen-Stieg
vom Bodetal über den Brocken nach Hasselfelde
1. Tag Anreise u. Übernachtung in Thale für die Roßtrape u. Hexentanzplatz Zeit einplanen!
2. Tag Thale – Hasselfelde über die Köhlerei 24 km durch das wildromantische Bodetal über die Köhlerei Stemberg mit rauchenden Meilern nach Hasselfelde
3. Tag Hasselfelde – Braunlage 26 km über die Rappbode-Vorsperre, entlang der kalten Bode nach Braunlage
4. Tag Braunlage – Brocken 14 km über Dreieckigen Pfahl, alternativ auch Fahrt mit
der Seilbahn zum Wurmberg u. von dort starten Rückfahrt mit der Harzquerbahn nach Hasselfelde oder Abholung von Drei-Annen-Hohne durch das Hotel, Übernachtung in Hasselfelde
5. Tag Abreise
Leistungen:
4 Übern./Frühstück in ausgesuchten Hotels
Gepäcktransfer, Kurtaxe, Wanderkarte,
Preis auf Anfrage
Information u. Buchung:
Touristinformation Hasselfelde Tel. 039459/71369 Fax 76055
Breite Str. 17 www.hasselfelde.de
38899 Hasselfelde hasselfelde.harz@t-online.de
Rundwanderung zum Carlhausturm
Carlshausturm, Aussichtspunkt, Erhebung am Fuß des Turmes 627 m
ü. N.N., keine Möglichkeit zur Einkehr
Länge 13 Km, Wanderzeit 4 Std. Höhenunterschiede 100 m,
Schwierigkeitsgrad mittelschwer
Carlshausturm
Ausgangspunkt ist die Touristinformation Hasselfelde, wo wir zunächst Richtung Bahnhof Hasselfelde laufen. Von hier führt uns rechter Hand der Weg zum Waldseebad weiter. Dabei passieren wir unter anderem einen Grillplatz, der von Gästen und Wanderern genutzt werden kann. Beim Waldseebad überqueren wir die B 81 und erreichen den Ortsteil Rotacker, den wir durchwandern. Wir erreichen eine Waldkante, von der es noch ca. 1000 m bis zu einem kleinen Waldsee sind. Von diesem See führt unser Wanderweg stetig bergauf, bis unser Weg sich mit einer Forststraße kreuzt. Wir gehen auf der Forststraße 100 m nach links weiter und kommen erneut an eine Wegkreuzung.
Wir nehmen den rechten befestigten Forstweg und erreichen nach 1000 m eine Schutzhütte, die an einer Wegegabel steht. Von hier sind es noch 500 m zum Carlshausturm. Der Turm ist ein Aussichtsturm, der einen wunderbaren Blick über den Mittelharz bis zum Kyffhäuser, zum Josehepskreuz und auf das Brockenpanorama bietet. Der Rückweg führt uns vom Carlshausturm 1500 m an die Wegegabel zurück. Wir gehen auf dem rechten Weg, vorbei an einer Wildfütterung erreichen das Radeweghaus, überqueren die B 81 und durchwandern den Forst „Tännichen“. Nach 2000 m erreichen wir eine Schutzhütte, linker Hand am Waldrand und können auch schon die ersten Häuser von Hasselfelde erkennen. Bis zum Bahnhof sind es noch 1300 m.
Auf dem Köhlerweg
zur Köhlerei am Stemberghaus
Länge 14 Km, Wanderzeit 4 Std, Höhenunterschied 50 m,
Schwierigkeitsgrad leicht, Rundwanderung
An der Köhlerhütte
Ausgangspunkt ist die Touristinformation. Wir laufen an der Kirche vorbei zum Kurpark. Am Zusammenfluß von Hassel und Selle (Wasserfall) überqueren wir die Brücke. Anschließend halten wir uns links und erreichen nach wenigen Minuten das Bodendenkmal „Alte Königsburg“ an der Furt durch die Hassel. Von hier geht es in Richtung Mittelteich. Vor dem Mittelteich überqueren wir das Bachtal und halten uns rechts. Vor uns liegt der Hohe Berg (Eichen), den wir rechts
umwandern. Durch die Feldflur erreichen wir nach ca. 1 km die Trockenbachstraße (Landstraße). Wir überqueren diese und halten uns wenige Meter nach rechts. Jetzt befinden wir uns im Flächennaturdenkmal „Hinterer Hoher Berg“. Nach ca. 1 km stoßen wir bei einer Schutzhütte auf den Sieben-Gründe-Weg, dem wir links folgen und nach ca. 2,5 km das Stemberghaus erreichen. Hier besteht Einkehrmöglichkeit und Besichtigung des Köhlereimuseums.
Für den Rückweg überqueren wir die B 81 und erreichen einen Hangweg, dem wir links folgen. Am Rappbodestausee vorbei kommen wir nach ca. 2,5 km am Waldrand an einem Kötenplatz an der B 81. Nach ca. 200 m überqueren wir diese und vor uns liegt rechts die Westernstadt Pullmann City II, deren Besuch zu empfehlen ist. Sonst geht es gerade aus zum Mittelteich und dann rechts zurück nach Hasselfelde.
Blick über den Rappbodestausee
Um die Hassel- und Rappbode- Vorsperre
Länge 18 Km, Wanderzeit 5 Std, Höhenunterschied 50 m, Schwierigkeitsgrad mittel, Rundwanderung
Ausgangspunkt ist die Touristinformation. Wir wandern in Richtung Neue Schule und erreichen nach ca. 1 km die Hagenmühle. Hier überschreiten wir das Hasseltal und folgen links der Forststraße. Nach wenigen 100 m erblicken wir links den Stausee der Hasselvorsperre. Am Ufer entlang ist nach ca. 30 Minuten die Staumauer erreicht. Wir überqueren diese und nach ca. 400 m Hochwald kommen wir auf einen Forstweg, den wir rechts bergab verfolgen. Nach ca. 400 m überqueren wir das Tal und steigen den Weg in Richtung Wilder Rabenstein bergan. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke ins Hasseltal und zum Stausee der Rappbode- Talsperre.
Hasselvorsperre
Wir haben nun die Wahl zwischen dem Großen und dem Kleinen Wilden Rabenstein mit Ausblicken in das Rappbodetal. Vom Kleinen Wilden Rabenstein wandern wir in Richtung Trautenstein und erreichen nach ca. 1 km eine Schutzhütte. Von der Schutzhütte folgen wir der Forststraße bergab bis zur Staumauer der Rappbode- Vorsperre. Nach Überqueren derselben wandern wir nach links immer am Wasser entlang, dabei den Allerbach an der Weißen Brücke überquerend, bis zu einer Blockhütte mit guter Rastmöglichkeit. Weiter geht es in Richtung Trautenstein, wo wir kurz vor dem Ort eine Brücke über die Rappbode überqueren (oder in Trautenstein einkehren). Danach halten wir uns links, wandern zuerst auf einen Forstweg und erreichen über Serpentinen bergauf das Bodendenkmal der Trageburg mit schönen Blick auf den Stausee. Von der Trageburg (Schutzhütte) nehmen wir die Forststraße rechts und kommen nach ca. 500 m in das Große Mühlental. Das Tal ansteigend stoßen wir nach ca. 1 km auf eine Forststraße (Weg der deutschen Kaiser und Könige im Mittelalter), halten uns rechts und erreichen über die Hagenmühle wieder Hasselfelde.
Information u. Buchung:
Touristinformation Hasselfelde Tel. 039459/71369 Fax 76055
Breite Str. 17 www.hasselfelde.de
38899 Hasselfelde hasselfelde.harz@t-online.de