Ortlergebiet

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Der Almenweg

Stilfserjoch

Trafoi (1543 m) an der Stilfserjoch-Strasse ist Ausgangspunkt unserer Höhenwanderung im Bereich der Waldgrenze. Von hier führt der Waldweg hinauf zur Furkelhütte, die auch mit dem Sessellift von Trafoi aus erreichbar ist. Ortlermassiv mit Madatschferner und die Trafoiereiswand stehen mächtig hinter uns. In diesem Abschnitt des Weges begegnen wir Alpvieh auf der Sommerweide in den 2200 bis 2700m hoch gelegenen Hochweiden.

Von der Furkelhütte gelangen wir zur Prader Alm und weiter über einen schmalen Bergpfad nach etwa 1 ½ Stunden Gehzeit zur Stilfser Alm (2064m) In beiden Almen sind intakte Wirtschaftsgebäude, aber auch Schweinepferche, Jauchengruben, Wasserwaalen usw. zu beobachten.
Über den Ochsenberg oder von Stilfs aus gelangt man zur Dorfer- und weiter zur Glurnseralm, steigt anschließend nach St. Martin bei Glurns ab.

Gehzeit: ca. 9 Stunden für alle Almen, es besteht jedoch die Möglichkeit nur Teilstücke zu machen.
Beste Zeit: ab Mitte Juni bis Ende September
Schwierigkeit: zum Teil durchquert der Weg sehr enges, steiles Gelände.

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Tabaretta - Payer - Bergl Hütte

Kirche St.Gertraud

Diesmal eine Hüttenwanderung bis ins Nachbartal Trafoi. Unser Ausgangspunkt ist die alte Kirche St. Gertraud auf 1850m.
Wir nehmen den Weg Nr. 4 zur Tabaretta Hütte. Ein Wanderweg, der nach kurzer Zeit die „Wiege“ überquert, dann die „Kössler Wasser“ und weiter führt zum „Unteren Schmalzboden“ und zum „Knappenloch“, ein Überbleibsel aus der Knappenzeit, welches an der Kreuzung mit dem Weg Nr. 9, verborgen oberhalb des Weges liegt. Weiter auf Nr. 4 kommt man zum Aussichtsbänkchen am „Schöpfgraben“, gleich danach zum „Ladum“. Gleich oberhalb des „Ladum“ treffen wir auf den Höhenweg Nr. 4A zum Langenstein (Eventuelle Erleichterung durch die Benützung des Langenstein Lifts 2330m) überqueren die Marltmoräne und stehen am Gedenkstein für Verunglückte am Fuße des Grashanges zur Marltscheid. Nach vielen Serpentinen und einigem Schweiß erreichen wir die Tabaretta Hütte auf der „Marltscheid“ auf 2556m (Einkehrmöglichkeit Unterkunft und Verpflegung).

Ortler mit Julius-Payer-Hütte

Nun folgen eine lange Querung bis zur „Bärenkopfscharte“ 2871m. Hier haben wir das Stilfserjoch gegenüber, den Ortler mit dem „Normalweg“ vor uns und befinden uns ab sofort im Trafoital. Weiter über ausgesetzten Felsenpfad zu einer Scharte mit einzigartigem Blick ins Suldental. Jetzt noch die letzten Serpentinen zur Payer Hütte 3029m, der Ausgangshütte für den Ortler Normalanstieg (auch hier Einkehrmöglichkeit, Unterkunft und Verpflegung).

Bergl Hütte

Für den Abstieg benutzen wir, bis zur besagten Scharte denselben Weg, biegen aber dann ins Trafoital auf Weg Nr. 185 ab. Nach wenigen Serpentinen biegen wir erneut links ab auf Weg Nr. 186 und gehen zunächst über einen flachen Boden südwestwärts Richtung Bergl-Hütte. (Eine andere Möglichkeit wäre auf Weg Nr. 185 zu bleiben und an der aufgelassenen „Edelweiß Hütte“ 2481m und an der verfallenen „Alpenrosen Hütte“ 2029m vorbei nach Trafoi.) Wir queren dann den Tabaretta Grat, kommen in den Lawinengraben unterhalb der „Hinteren Wandlen“ und haben nun Sichtkontakt zur Hütte. Nach einer weiteren Querung kommen wir zur Bergl Hütte auf 2188m (Einkehrmöglichkeit mit Unterkunft und Verpflegung). Das letzte Stück des Abstieges bewältigen wir in Serpentinen zu den „Hl. Drei Brunnen“ auf 1605m und ab nun auf der fast ebenen Zufahrtsstraße nach Trafoi.

Höhenunterschied: Aufstieg 1180m – Abstieg 1500m
Gesamtgehzeit: ca. 6 Stunden
Orientierung und Schwierigkeit: Die Orientierung ist problemlos, einige wenige ausgesetzte Stellen sind zu bewältigen, jedoch ist gute Kondition erforderlich.

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Von Sulden nach Prad auf Weg Nr. 6

Bergelhütte

Diese Wanderung mit sehr wenig Höhenunterschied im Aufstieg, jedoch großem Höhenunterschied im Abstieg beginnen wir am Hotel Post 1850m bzw. am Museum „Alpine Curiosa“ des Reinhold Messner.

Das erste Wegstück der Nr. 6 führt am unteren Waldrand, an der Pension Schönblick vorbei und kommt zur Straße, der wir ca. 1 knappen km folgen. Dort beginnt an der rechten Seite die Abzweigung zur „Waldruhe“ wieder auf Nr. 6. Bis zur „Waldruhe“ 1858m folgen wir dem Forstweg, danach einem abwechslungsreichen Wanderweg durch Fichtenwälder, überqueren den rauschenden „Razoybach“ (unterhalb sehen wir den „Ratschöll Hof“, einen kargen Bergbauernhof auf 1843m) und kommen zum „Unterthurner Lawinengraben“ und kurze Zeit später auf die Almwiese der „Valnairer Alm“ mit dem großen Kreuz auf 2007m. Hier haben wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht, von nun an geht`s nur mehr bergab.

Prad

Der Weg Nr. 6, der ehemalige Almweg, geht zunächst relativ steil am Rand der unteren Almwiese entlang abwärts, und mündet in den „Hochstücklwald“. Immer wieder mit kleinen Steilstücken bespickt geht’s in Richtung „Prader Berg“ bis man in der Nähe des „Untervalnairhofes“ auf ca. 1340m die Straße erreicht. Ab jetzt folgen wir der Straße quer durch die Wiesen und an den Höfen vorbei in Richtung Prad, bis zum „Dürren Ast“ auf 1050m (Hier Einkehrmöglichkeit und Verpflegung). Nun folgen wir dem letzten Stück unseres Weges der Straße durch die „Theinenwiesen“ bergab, an der Kirche St. Johann vorbei nach Prad

Höhenunterschied: bergauf 160m – bergab 1100m
Gesamtgehzeit: ca. 6 Stunden
Orientierung und Schwierigkeit: Die Orientierung ist problemlos. Durch den langen Bergabweg ist jedoch Kondition und gutes Schuhwerk empfehlenswert.

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Über die Kälberalm zur Valnairer Alm

Kälberalm

Eine Wanderung auf der Ostseite des Tales. Die Wanderung beginnt diesmal gleich hinter dem Hotel „Marlet“. Der Weg Nr. 19 ist der Fahrweg zur Kälberalm und führt nach der Forstschranke leicht ansteigend zum „Hohlen Kofel“. Eine erste Aussichtsbank zeigt uns ein viel versprechendes Panorama. Nach ein paar Kurven trifft im „Tampus“ der Weg Nr. 18 auf den Fahrweg (Nr. 18 ist eine schöne Variante zu Nr. 19, startet am Haus „Schöneck“ und führt über den „Scheibenstein“ zum Weg Nr. 19).

Nach einigen Kurven kommen wir an der „Halben Schitt“ vorbei, einer Almwiese mitten im Wald. In kürzester Zeit sind wir an der Kälberalm auf 2248m (Die Alm bietet Einkehrmöglichkeit mit Erfrischung und Stärkung für alle). Nun folgen wir dem breiten Weg Nr. 18, der fast waagrecht den „Rumwalder“ Wald knapp oberhalb der Waldgrenze bis zum „Stierlückl“ quert.
Nach kurzer Pause auf die Almwiesen oder am Bächlein, gehen wir weiter abwärts Richtung „Valnairer Alm“. Nach gemütlichem Abstieg treffen wir im steilen Gelände auf den Weg Nr. 6 und folgen diesem durch dem „Unterthurner Lawinengraben“ und durch den „Putzen Graben“ und sind schon auf der „Valnairer Alm“, die am Rande einer schönen Almwiese mit herrlichen Ausblick auf 2004m liegt.
Zurück nach Sulden auf Weg Nr. 6 überqueren wir oberhalb des Bergbauernhofes „Ratschöll“ den wild schäumenden „Razoybach“. Weiter immer leicht abwärts erreichen wir die „Waldruhe“ 1858m (Einkehrmöglichkeit und Restaurant). Von da ab auf dem Fahrweg Nr. 6 bis zur Straße nach Sulden.

Höhenunterschied: 450m
Gesamtgehzeit: 5 – 5,5 Stunden
Orientierung und Schwierigkeit: In jeder Hinsicht leicht und problemlos.

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Hintergrat Hütte

Kirche St.Gertraud

Der Weg Nr. 3 beginnt kurz oberhalb der alten Kirche St. Gertraud. Nach einigen Serpentinen kommen wir zum „Kaser Knott“. Wir folgen dem Weg Nr. 3, am „Kaser Bach“ vorbei, bis zum oberen „Schreibach Boden“. Kurz danach, erreichen wir den Klettergarten der Alpinschule Ortler. Weiter geht’s an der Waldgrenze bis zur Piste des Langensteinlifts bis zum Bergrestaurant auf 2330m (Einkehrmöglichkeit und Verpflegung). Gemütliche Zeitgenossen können bis hierher den Langensteinlift benützen.

Hintergrat Hütte

Nun gehen wir weiter auf Weg Nr. 3, über das Schuttkar des „End der Welt Ferners“ Richtung Hintergrat Hütte. Wir queren den „Hintergrat Kopf“ im unteren Bereich und gelangen auf den Scheibenkofel, und queren die „Schönleiten“ mit Blick zum Suldenbach, der 760m tiefer unter uns fließt. Bald schon sind wir auf der „Hintergrat Hütte“ 2661m die herrlich am Gratsee liegt, mit der Nordwand der Königspitze direkt vor der Nase und mit Blick auf den Ortler (Einkehrmöglichkeit, Unterkunft und Verpflegung).

Königsspitze

Abwärts folgen wir der Nr. 2 vorbei am oberen und unteren See, dann in steileren Serpentinen zum Schuttkar. Jetzt haben wir die Möglichkeit die Nr. 2A auf der orografisch linken Seite, den sehr interessanten „Ertlweg“ oder die Nr. 2 und dann Nr. 1 abzusteigen. Der „Ertlweg“ nicht weit von der Suldenbachschlucht, teilweise gesichert, ist ein Erlebnis. Unten angelangt, kommt man auf Nr. 7 nach knapp 2 km zum Ausgangspunkt zurück.
Höhenunterschied: 820m
Gesamtgehzeit: 4,5 – 5 Stunden
Orientierung und Schwierigkeit: Insgesamt problemlos, einige ausgesetzte Stellen vorhanden!

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Schöneck über die Düsseldorfer Hütte

Düsseldorfer Hütte

Um Zeit und Kraft zu sparen fahren wir mit dem Sessellift zur „Kanzel“ auf 2348m. Von da nach links auf breitem gemütlichen Weg Nr. 12 ins „Zaytal“ Richtung Düsseldorfer Hütte.Die Hütte liegt mitten im oberen Zaytal auf einem Felsriegel auf 2721m und bietet Einkehrmöglichkeit, Verpflegung und Unterkunft. Gut trainierte Bergwanderer können auch ohne den Lift zu benutzen durch das Zaytal über die „Zaywiese“ und die „Windegger“ auf die Hütte aufsteigen.

Der Zaysee

Nach kurzer Rast und Stärkung überqueren wir den Zaybach in nördlicher Richtung. In dem der Hütte gegenüberliegenden Hang steigen wir langsam in Serpentinen, immer der gelben Markierung folgend, dem Gipfel des „Hinteren Schöneck“ entgegen. Der Steig ist nicht besonders anspruchsvoll, ist aber an einigen Stellen im oberen Teil leicht ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Das „Hintere Schöneck“ gehört mit seinen 3128m bereits zu den 22 Dreitausendern der Suldner Talumrahmung.

Nach einer Rast auf dem Gipfel, dem mächtigen Ortlerdreigestirn gegenüber, steigen wir über den westlichen Gipfelgrat, in steilen, kurzen Serpentinen, Richtung Kälberalm ab. Nach kurzer Zeit, immer in Gratnähe erreichen wir das „Vordere Schöneck“ (2908m). Weitergehend auf Almflächen, erreichen wir die Kälberalm auf 2248m. Auf dem Weg Nr. 18 kehren wir zurück nach Sulden.
Höhenunterschied: 1280m
Gesamtgehzeit: 6 – 6,5 Stunden
Orientierung und Schwierigkeit: Orientierung relativ einfach. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit & Kondition erforderlich.

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Der Archaikweg

Von der Stilfserbrücke (1125m) aus führt ein steiler Bergpfad zwischen den Häusern von Stilferbrücke zum „Weiberbödele“ hinauf, einem frühgeschichtlichen Brandopferplatz aus der Bronzezeit. Nach 15 Minuten Gehzeit erreicht man das „rätoromanische Dorf“ Stilfs. Dort herrschte über Jahrhunderte ein reger Bergbaubetrieb.

Stilfs - Richtung Vinschgau

1311 m liegt Stilfs, das wir in nordöstliche Richtung durchwandern und an dessen Ende wir eindrucksvoll die Ortlergruppe, die Hochwälder und nacheiszeitliche Moränen bewundern können. Nun folgen wir dem „Archaikweg“ weiter zum bereits sichtbar vor uns liegenden „Kaschlin-Bühel“, dem Siedlungsplatz kupferzeitlicher Jäger, Sammler und Bergknappen.

Über „Kaschlin“ gelangen wir nach 1 ½- stündiger Gehzeit weiter zur „Unterbrunnquelle“, wo ein rund 300 m langes Teilstück eines alten Verkehrsweges über das Stilfserjoch freigeleft werden konnte. Von dort erfolgt der Abstieg zu den Agumser Berghöfen und nach einer 45-minütigen Wanderung erreicht man Prad.Gehzeit: ca. 3 Stunden , mit der Variante Bergwaal als Rundwanderung ca. 5 Stunden
Beste Zeit: April bis November
Schwierigkeit: oft einfache, eher schmale Wanderwege in leicht abschüssigem, jedoch bewaldetem Gelände. Vorsicht bei sehr regnerischem Wetter wegen Steinschlaggefahr in kurzen Abschnitten. Oft einfache, eher schmale Wanderwege in leicht abschüssigem, jedoch bewaldetem Gelände. Vorsicht bei sehr regnerischem Wetter wegen Steinschlaggefahr in kurzen Abschnitten.

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Prader Rundwegwanderung

Von Sonnen- und Schattenhängen geprägt ist die Landschaft entlang des Prader Rundweges. Dieser Wechsel spiegelt sich in der vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt wider.

Hinter dem Gasthof „Stern“ nach links, dem asphaltierten Feldweg Markierung Nr. 7 folgend bis zum Nickkreuz. Von dort dann den Steig Nr.4, leicht ansteigend, weiter bis zum „Nauhof“. Von dort kommt man dann, immer der Markierung Nr. 4 folgend zu den sogenannten „Schweinböden“ und dann zu der Jausenstation „Dürren Ast“. Der Abstieg erfolgt über den Steig Nr. 1 durch den Erlenwald zum Hotel Prad, dann der Hauptstrasse oder dem Suldenbach Damm entlang zurück ins Dorf.
Dauer: 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung

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