Hermannsweg Markierung

Etappenstart: Rheine - Etappenende: Leeden

Markierung: Hermannsweg

Länge: 44 km

Die erste Etappe der Hermannshöhen startet direkt am Bahnhof Rheine und verläuft zu Beginn durch die barocke Altstadt und an der Emspromenade entlang.

Der nördlichste Abschnitt des Hermannsweges führt Sie dann durch die ebene Münsterländer Parklandschaft mit ihren eng verzahnten Wäldern, Wiesen und Feldern sowie eingestreuten Alleen, mächtigen Solitärbäumen und Fachwerkhöfen. Einen Kulturgenuss entlang der Strecke bieten Ihnen das Heimatmuseum in Bevergern und das Kunsthaus Kloster Gravenhorst mit Klosterkirche, Mühle, Back- und Brauhaus. Hier beginnt auch der eigentliche Kammweg der Hermannshöhen. Ab hier führt Sie die Tour über schmale Kammwege durch lichte Wälder mit vielen Aussichten und steil aufragenden Felsen am Wegesrand. Einer der Höhepunkte dieser Etappe sind die Dörenther Klippen. Der bekannteste Felsen der Formation ist das „Hockende Weib“, um das sich eine bekannte Sage rankt. Nach dieser erstarrte eine Mutter zu Stein, um ihren Kindern eine Zuflucht vor der nahenden Flut zu geben. Bei gutem Wetter bieten die Klippen einen Blick vom Teutoburger Wald bis weit in das Münsterland hinein. Weitere eindrucksvolle Felsformationen wie der Dreikaiserstuhl und die Hexenküche säumen den schmalen Kammweg bis in das mittelalterliche Bergstädtchen Tecklenburg. In Tecklenburg erwarten Sie Deutschlands größtes Freilicht-Musiktheater eingebettet in die mittelalterliche Burgruine sowie eine sehenswerte Altstadt mit schönem Marktplatz und liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Nach einer kurzen Wanderung erreichen Sie das Stiftsdorf Leeden.

Tecklenburg ist bekannt für seine bezaubernden alten Fachwerkhäuser

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